Auf dem gestrigen Unterbezirksparteitag hat die SPD Nieder-Olm in einem einstimmigen Beschluss ihre klare Ablehnung gegen die geplante Schließung der Bereitschaftszentrale in Ingelheim bekundet. Diese Initiative ging auf den Antrag der SPD Ingelheim zurück und markiert einen entschiedenen Einsatz für die Sicherung der regionalen Gesundheitsversorgung.
Die SPD Mainz-Bingen, vertreten durch ihre Delegierten, teilt diese Haltung und betrachtet die von der Kassenärztlichen Vereinigung vorgebrachten Gründe als nicht nachvollziehbar. Gleichzeitig wird auf den gesetzlichen Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung hingewiesen, der eine flächendeckende Versorgung sicherstellen soll. Die Forderung nach Transparenz bezüglich der Kostenentwicklung wird ebenfalls deutlich formuliert.
Die SPD Nieder-Olm, vertreten durch Nina Klinkel und Franz-Josef Schatz, hat sich aktiv an der einstimmigen Entscheidung beteiligt.
Dieser geschlossene Einsatz der SPD-Vertreter unterstreicht die gemeinsame Überzeugung, dass die Ingelheimer Bereitschaftszentrale ein unverzichtbares Angebot für die ärztliche Notversorgung in der Region darstellt und ruft dazu auf, die Entscheidungsgrundlagen der Kassenärztlichen Vereinigung kritisch zu prüfen und die berechtigten Bedenken der Bürgerinnen und Bürger ernst zu nehmen.
Der Erhalt der Bereitschaftszentrale ist auch aus Sicht der SPD Nieder-Olm von entscheidender Bedeutung für eine flächendeckende und gut erreichbare Gesundheitsversorgung in der Region.